Buchübersetzung

1996 bekam ich während eines Frankreichaufenthaltes ein Buch zwischen die Finger, das ich praktisch in einem Zug durchlas: eine Ärztin lässt ihre Leser an den sieben ersten, sehr bewegten Jahren mit ihrem schwerkranken Kind, an ihrem Familienalltag in dieser besonderen Situation und auch an den Erfahrungen mit ihrem Schöpfer teilhaben.
Da es auch einige Zeit später (noch) keine deutsche Übersetzung gab, nahm ich, mittlerweile meinen Übersetzerabschluss in der Tasche, kurzerhand das erste Kapitel in Angriff; eine befreundete Buchhändlerin verriet mir die Kontaktadressen mehrerer Redaktionsleiter in deutschen Verlagen. Gleich drei von ihnen packte das Buch ebenso wie mich, so dass nach einigen Gesprächen und einem Treffen mit dem französischen Verleger auf der Frankfurter Buchmesse die Übersetzung im Jahr 2000 im deutschen Brendow-Verlag erschien.

Im Jahr 2002 erschien dann die Übersetzung ins Englische unter dem Titel: „Life is but a breath. An amazing story of fight for survival against all odds !“ – mit etlichen privaten Fotos, was zeitplanbedingt für die deutsche Ausgabe leider nicht realisierbar war.

Nach dieser bereichernden Erfahrung als Neuling in der Branche ergriff ich nicht noch einmal die Initiative, so dass diese erste bisher auch meine einzige Buchübersetzung ist. Aber ich bin unbedingt offen für neue Projekte – und durchaus auch für Sachbücher in meinen Fachgebieten.